Startnummer 1463
Mai
15
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Int. Rassehundeausstellung St. Gallen
„Eher grosser, brauner Rüde von schöner Farbe. Mit einem korrekten Gang könnte er viel an Ausstrahlung gewinnen.“
Qualifikation: Excellent
Toni hat eine „Anwartschaft für das Reserve-CAC“ (Reserve Certificat d’Apitude au Championat) bekommen – was auch immer das sein soll. Tönt militärisch.
Letztendlich verlor er den ersten Platz an Ingo von Wichenstein (welcher den gleichen Vater wie Toni hat!) – primär auf Grund dessen Ausstellungsserfahrung.
Nadine und Toni erhielten tolle Unterstützung von Jacqueline Wydler von den Glückspfoten welche mit Barbet Coco, Christine Koch & Team vom Hundesalon Toxi, welche mit ihren beiden schwarzen Pudel teilnahm. Danke auch an alle anderen die mit Tipps, Tricks, gedrückten Daumen und sonstiger Unterstützung zur Seite standen.
Wer an Ausstellungen teilnehmen möchte, sollte seinen Vierbeiner schon von ganz klein an zu solchen Veranstaltungen mitnehmen – um ihn (und Besitzer) schon einmal an das später Kommende zu gewöhnen.
Für Toni war es die erste Ausstellung, und vermutlich auch die letzte. Ist weder die Welt von Frauchen, noch Fussballbolzer und Frisbeejäger Toni, auch wenn er Potential zum Sieger aufweist. Wir laufen lieber durch Schlamm und Schmodder, statt zu Föhnen und Frisieren. Für Ausstellungen bräuchte er auch noch viel längeres Haar, was schon in der jetzigen Länge nervig genug ist, für alle Parteien. In Bälde geht es wieder zum coiffeur – dann kommt die Wolle runter, und der ‚catwalk‘ ist Historie.
Toni war durch den sehr langen Tag sichtlich erschöpft. Um 5h wurde schon zum Appell geblasen („spinnt die Alte denn jetzt?“). Dann stundenlang in einer Messehalle, fernab von Grün, und inmitten von hunderten von Hunden. Das zehrt an Mensch und Hund. Abends besuchte Toni noch Mama Indy und Schwester Yuma. Diese knurrte er sogar mehrmals an („lass mir einfach meine Ruhe“). Und der krönende Abschluß: er sprang freiwillig und so schnell wie noch nie in das Auto – nur nach Hause… Mas rapido, por favor.
Mai
12
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Pascha
Als wir auf dem Balkon unser Nachtessen einnehmen, Toni hatte schon Pansen und verdaute im Wohnzimmer auf dem Flokatiteppich liegend, bellte er auf einmal laut. Toni ist ja nicht der grosse Beller, muss man dazu wissen.
Übersetzung: „HEY! Kommt da jetzt endlich bald mal einer und krault mir den Wams?, ich liege auf dem Rücken – hallo!“. Natürlich kam keiner von uns, geht ja gar nicht.
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