By Oz
Uahhh. Schlimmer als in einem Kaufhaus durch die Parfümabteilung zu laufen: Toni riecht derweil sehr streng nach eau de toilette. Jean-Paul Gülletier um genau zu sein. Ob des heute aufgezogenen Dauernieselregens hat unser Nachbar gestern nächtens noch seinen Trecker angeworfen und hat sämtliche umliegenden Wiesen und Weiden gedüngt. Und da Toni zur Gattung der gemeinen Wiesen- und Weidenläufer gehört…
Bei unserem langen Nachmittagsspaziergang liefen wir daher auch die Seerunde, da konnte er sich wenigstens nochmal die Pfoten waschen. Und einen schiffbrüchigen Fussball mit Wasserbauch retten.

By Oz
Gestern Mittag holte ich Toni zu Hause ab. Mit meinem Kollegen gingen wir bei schönstem Frühlingswetter zum Dönern an den See, und hinterher zusammen ins Büro.
Nach getrocknetem Pansen im Büro für Toni, musste auch der Praktikant mal ran. Kopieren war angesagt. Was Praktikanten eben so machen müssen.

By Oz
Oh no! Der Hockeyball ist im Wasser gelandet! Toni sprang jedoch sogleich hinterher und rettete den Schiffbrüchigen.
Während des Spazierganges ist er, und wir, noch beschimpft worden. Wir haben den Hund nicht unter der Kontrolle, der gehört in die Hundeschule und an die Leine. Meinte ein hysterisches Pärchen mit ebenso hysterischem leinenlosen Terrier. Jau, sind ja immer die grossen Hunde die Bösen. Wie der Herr so sei Gscherr heisst es wohl nicht zu unrecht… Hinterher wurde dann auch gleich noch ein lammfrommer Labbi vom Terrier belästigt.
Angeleint am Strand die Kite-Surfer beobachtend hat sich der Bär dann noch gewaltig erschrocken, als von hinten ein unangeleintes Großpudelmädchen (geschätzte 10 Monate) angesprungen kam.
Da hatten die älteren Damen im Bus vom Zugerberg kommend ja recht – ja in der Tat, man sieht wieder mehr Großpudel. Und die Braunen dürften in Zug und Umgebung sogar in der Mehrheit sein.
