Zughundeseminar
Toni aus Zug war dieses Wochenende im Steigerwald auf einem Zughundeseminar im ZughundeZentrum bei Trainerin Xenia.
Nach einer Vorstellung der diversen Gefährte war schnell klar das es ein Tretroller sein soll, und evt. ein Kickspark-Schlitten. Letzter bietet sich bei uns im Winter besonders an, da wir sofort von der Haustüre weg über die dann zugänglichen Kuhweiden brettern können. Wenn es denn Schnee hat.
Nach Anprobieren diverser Geschirre, und einer ausführlichen theoretischen Einweisung, durfte Toni dann an den Start. Zunächst mit dem stabilen Hadhi-Trike, gefolgt vom Offroad-Tretroller. Er machte sich ganz gut, der Bub. Besser geht es wenn Nadine ihn lockt, und ich das Gefährt steuere. Andersrum muss er noch lernen sich nicht immer zu Nadine umzudrehen. Nebst den üblichen Kommandos wie links/rechts/stop/go.
Das Hadhi-Trike ist ziemlich unhandlich und sperrig, d.h. lässt sich schlecht transportieren. Wenn man nicht gerade von vor der Haustüre los kann, ist ein Kleinbus als Transportmittel angeraten. Und auch im offroad-Betrieb, also dort wo aus Pfotenschutzgründen der ideale Einsatzort wäre, kann es nicht 100% überzeugen. Oftmals hat man auf Wegen zwei Spuren, und in der Mitte eine erhöhte Grasnarbe. Wohin dann mit den drei Rädern? Der Trotti hingegen ist leichter, leicht zu transportieren, günstiger, und ist durch die Einspurigkeit auch gut auf allen Wegen dirigierbar.
Der Kurs (und die lange Autofahrt) haben den Lump doch recht geschlaucht, heute schlief er einiges mehr als üblich.