By Oz
Toni fand heute ein temporäres Tageszuhause bei seinem Kumpel Caddy. Als er dort heute früh eintraf, hatte Caddy gerade seinen coiffeur-Termin, so dass sich Toni erstmal bei allen Kindern und Tagesmama Sabrina breit machte. Während er zu Hause nicht gerade zur Sorte der Verschmusten gehört, benahm er sich dort gänzlich anders und schleimte sich bei seiner neuen Familie ein. Als Caddy dann zurückkam, wurde dieser gar angeknurrt und die Rangordnung in „seiner“ Wohnung und „seiner“ Familie klar gemacht… Nachdem das geklärt war, waren die beiden in der Wohnung recht kommod. Ganz anders jedoch in freier Wildbahn während des Ausgangs. Dort wurde wieder an der Leine gezerrt, blöd getan, und rumgesprungen. Sabrina meinte noch, dass man Toni anmerkt, dass er „Einzelkindhund“ ist, er würde (in der Wohnung) mehr Aufmerksamkeit verlangen, als dies Caddy tut.
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Ein Ausflug führte Toni, moi und Onkel Ferry heute in den Wildnispark Zürich. Dort gab es allerdings (saisonbedingt?) mehr wilden Park als wildes Getier. Die gehegigen Wölfe waren Toni jedoch äusserst suspekt. Da musste er erstmal bellen – was die Wölfe jedoch nicht im geringsten beeindruckte. Auch das Dammwild waren so seine Freunde nicht – ist ja auch nicht so ohne wenn da ein riesiges Vieh auf einen zukommt (wie war das mit Maschendrahtzaun?). Viel lieber war ihm da der zweite Pudel im Park. Der einjährige Pudel kommt bald unter das Messer, erfuhren wir (Toni zuckte kurz zusammen), da er alles mögliche bespringt. Einer der oversexed Pudel. Toni hält sich da noch vornehm zurück, er hat ja noch keine Zuchterlaubnis. Vergangene Woche jedoch, dachten schon er hätte einen epileptischen Anfall – war aber nicht, der Bub war „airhumping“. Wie Luftgitarre, nur anders.
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Nun ist der nächste der von-den-Bernsteinaugen online. Auch Tonis kleiner Bruder Yasu hat nun seine homepage: link
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SMS von Yara aus dem Krankenhaus in Giessen: sie hat ihre Leberoperation gut überstanden. Gute Besserung, Schwesterchen!
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Während unten, und bis über 1300m, der Hochnebel die Stimmung verhagelt, gab es oben im Ägerital ein paar Sonnenstrahlen bei unserem Sonntagvormittagsspaziergang. Die paar Minuten fahren wir dann gerne den Berg hoch, der Tristesse entfleuchend.
