By Oz
Der braune Macker wurde mal wieder über die Grenzen nach Nürnberg verschleppt. Dort gab es viel zu erleben, und auch nicht. Er fing sich einen Sack Zecken ein. Er fing sich fast ein paar ordentliche Tracht Prügel von der Mutter aller hässlichen Mischlingshunde (u.a. Glubschaugen und fieser Unterkieferüberbiss) ein (er konnte da eigentlich nichts wirklich für; gut, er hätte ja auch einfach nachgeben können – aber dann wäre er nicht der Toni…) – und er legte eine neue Unart an den Tag: Toni markierte bis dato drei Hunde! Da er sich zu diesen Zeitpunkten im Freilauf befand, konnten wir da auch nicht gegensteuern. Aber hallo, geht es noch?! Auf der einen Seite einen auf dicke Hose machen, aber dann nächtens kein Geschäft erledigen weil es ja so dunkel ist… Und Autofahren geht noch immer nicht. Die kleine Ronja sprang gleich hoch erfreut in den offenen Kofferraum als wir dort zu Besuch ankamen, auf eine Autofahrt hoffend, und sowohl Ronja als auch Mutter Kira nahmen im Audi-Fussraum Platz. Der hehre Herr lehnte beide Orte ab, und traute sich nicht mal im Fussraum zu parkieren.
By Oz
Toni weilt gerade im Hundesalon Toxi. Nicht gerade Wellness, und auch nichts aus dem Hunderotlichmilieu – sondern bereits wieder Waschen, Schneiden, Legen, Fönen. Der letzte Besuch bei Picobello in Nürnberg ist ja noch gar nicht lange her, bedarf jedoch dringend Nacharbeit. Der Braune sah aus wie ein Clochard, mit seinen wegstehenden Haarbollen.
Bei Toxi wurde ihm Haarbruch beschieden, ihm fielen nämlich die letzten Tage an den Beinen büschelweise die Haare aus. Dies ist dem Mai zu verdanken, die Haare wurden zu oft zu lange nass. Nix Schlimmes, aber nicht Pudel-like.
Später steht dann auch noch 5h Autofahren auf dem Programm. Nicht sein Tag.
By Oz
So richtig trocken (hinter den Ohren) wird Toni die letzten Tage so gar nicht mehr…

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Toni leckte sich schon mal die Lippen, als er seine Monatsration Futter von Calufa beäugte. Dort bekam Nadine nicht nur viel gewolftes Tier (u.a. leckerer Pansen), sondern auch viel Tipps & Ratschläge. Der Lump bekommt nun schon seit einiger Zeit kein Trockenfutter mehr, sondern wurde und wird auf „Barf“ umgestellt (sowas wie Fleischrohkost). Dafür steht nun seit gestern auch ein Tiefkühlschrank im Keller. Folgeinvestitionen… Sein Fell wurde seit der Umstellung schon weicher, und weniger stumpf.

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Heute früh liefen wir auf der ersten Runde, es war noch niemand unterwegs, ohne Leine. Als wir auf dem Trottoir neben einer Strasse langliefen, auch hier war noch kein Autoverkehr, erspähte der Lump eine Amsel. Als diese vor dem Bären in die Lüfte flüchtete, sprang dieser hinterher. Über die Strasse. Der Luftraum war freigegeben. Die Strasse nicht. Die Amsel flog wieder zurück, der Bär wieder über die Strasse hinterher…

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Toni musste dem aufdringlichen 4-jährigen Schlappohrkollegen knurrend die Meinung sagen…

Und dann beim Nachmittagsspaziergang gleich nochmal. Andere Hunde, aber unangenehmes Knurren aus Toni’s Tiefe… Ist denn schon wieder Vollmond? Nicht angeknurrt hat er eine siebenjährige kleine Grosspudeldame.